Sonntag, 25. November 2018

Sonnenuntergang in Bagan

Mittlerweile können nur noch wenige Pagoden bestiegen werden, um von dort aus den Sonnenuntergang (oder auch Sonnenaufgang) zu beobachten. Als Alternative bieten sich der Bagan Tower an (eine architektonische Sünde am östlichen Rand des Pagodenfeldes, 5 USD Eintritt) oder ein künstlich aufgeschütteter Hügel mit Blick auf den Dhammayangyi Tempel (kostenlos).

Von einem künstlich aufgeschütteten Hügel aus beobachten wir den
Sonnenuntergang. Der Dhammayangyi Tempel mit seiner abgerundeten
Spitze hat eine unverkennbare Silhoutte.
Unsere Kutscher brachten uns zu dem besagten Hügel und auf dem Weg dorthin erlebten wir doch tatsächlich einen Verkehrsstau!


Alle wollen den Sonnenuntergang sehen.
Trotzdem: Das Gedränge war erträglich.
Zuviele Fahrzeuge (Kutschen, Autos, E-Bikes, Minibusse, große Busse) waren auf der schmalen dust road unterwegs und alle wollten vor dem Sonnenuntergang zum Aussichtspunkt. Wir kamen rechtzeitig an und sicherten uns einen guten Platz.

Sogar von meiner Thanaka-Schminke war am Abend noch etwas übrig.


Das Licht ist magisch, mystisch, über der Landschaft liegt ein Zauber.
Bereits um 17:30 Uhr war das grandiose Schauspiel zu Ende. Zeit für den Heimweg ...

Unsere Kutschfahrt war lange gewesen, sehr staubig, mitunter fast zu wackelig, aber wirklich schön! Wir hatten beileibe nicht alles gesehen, was Bagan zu bieten hat, sogar einige der wichtigsten Pagoden und Tempel hatten wir ausgelassen, aber es war mehr als genug für einen Tag.

Alles in allem hat uns Bagan aufgrund der Vielzahl und Vielfalt von Tempeln und Pagoden beeindruckt. Bagans Reiz und Charme liegen in der "geballten Ladung" der über 2000 Stätten auf engstem Raum. Um jeder Ruine, jedem Tempel und jeder Pagode gerecht zu werden, braucht man viel Zeit - oder man muss öfter wiederkommen. 😊





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